Anlässlich der „Woche der Seelischen Gesundheit“ hat das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit ein Videointerview mit Dr. med. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin des Alexianer St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und Mitinitiatorin der Berliner Aktionswoche, zu den Auswirkungen der Covid-19-Pademie auf die psychische Gesundheit geführt.
Die „Woche der Seelischen Gesundheit“ findet jedes Jahr rund um den internationalen Tag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober statt. Eine Woche lang sind Bürger und Bürgerinnen in Berlin und bundesweit eingeladen, die vielfältigen ambulanten und stationären Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung zu erkunden.
Ziel aller Veranstaltungen ist es, über psychische Krankheiten aufzuklären, Hilfs- und Therapieangebote aufzuzeigen und die Diskussion anzuregen. Ob Vorträge, Workshops, Schnupperkurse, Fachtagungen oder Kunstaustellungen – alle Veranstaltungen tragen dazu bei, Berührungsängste abzubauen und vor allem Betroffene sowie deren Angehörige einzubinden.
Die diesjährige 14. Berliner Woche der Seelischen Gesundheit fand vom 10. bis 20. Oktober 2020 statt. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pademie stand die Aktionswoche unter dem Thema „Mit Kraft durch die Krise: Gesund bleiben – auch psychisch“.