Die richtige Diagnose stellen
Ein ausführliches Gespräch über Symptome und Belastungsfaktoren sowie eine körperliche Untersuchung und verschiedene zusätzliche Maßnahmen, zum Beispiel Labortests oder Bildgebungsverfahren ermöglichen eine sichere Diagnose.
Das direkte Gespräch mit einem Arzt oder Psychologen stellt das Kernstück jeder Untersuchung dar. Gleichzeitig dient es dem Aufbau einer therapeutischen Beziehung, da eine Vertrauensbasis für die weitere Behandlung grundlegend ist. Häufig ist es hilfreich, die Angaben der Angehörigen (Fremdanamnese) hinzuzuziehen.
Eine körperliche und neurologische Untersuchung, apparative Diagnostik sowie gegebenenfalls neuropsychologische Testungen werden ergänzend durchgeführt.
Das sind unter anderem:
- Dopplersonographie (Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße)
- Elektroenzephalogramm (EEG) – Messung der Hirnströme
- Elektrokardiogramm (EKG)
- Labordiagnostik des Blutes
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Röntgendiagnostik
- Sonographie (Ultraschalldiagnostik)
Die Diagnose wird anhand des internationalen Klassifikationssystems gestellt und Ihnen erläutert, damit gemeinsam die Therapieziele und Maßnahmen festgelegt werden können.