Psychopharmako-therapie
Mittelschwere bis schwere psychische Erkrankungen bedürfen einer medikamentösen Behandlung. Unsere individualisierte Pharmakotherapie berücksichtigt auch Neben- und Wechselwirkungen.
Die Psychopharmakotherapie stellt - neben der Psychotherapie und der Soziotherapie - eine der drei Säulen der psychiatrischen Behandlung dar.
Während eine milde psychische Erkrankung, beispielsweise eine leichte Depression, spontan abklingen kann, erfordern eine mittelschwere oder schwere psychische Erkrankung, zum Beispiel eine mittelschwere bis schwere Depression, eine schizophrene Psychose oder eine mittelschwere bis schwere Angst- und Zwangsstörung, eine medikamentöse Behandlung.
Je nach Ihrem Krankheitsbild wählt unser Ärzteteam die Medikation gemäß der aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien aus. Die wichtigsten Medikamentengruppen sind Antidepressiva, Antipsychotika, stimmungsstabilisierende Medikamente und Sedativa.
Wie alle Pharmaka können auch die psychiatrischen Päparate Nebenwirkungen auslösen. Unsere individualisierte Pharmakotherapie hat sich allerdings bei vielen Patientinnen und Patienten als gut verträglich erwiesen.