Am 15. September 1998, vor 25 Jahren, wurde die MRT-Praxis am St. Joseph-Krankenhaus durch die Radiologin Dr. med. Anita Straube gegründet. Seit der Übernahme durch Dr. med. Dietmar Trautmann hat sich die Praxis durch Maßnahmen der Digitalisierung verändert und durch die Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) neu aufgestellt.
Seit 1. Januar 2018 ist Dr. med. Dietmar Trautmann Ärztlicher Leiter und Praxisinhaber der MRT-/CT-Praxis am Alexianer St. Joseph-Krankenhaus. Der Radiologe ist mit dem Ziel in die Niederlassung gegangen, die eigene Praxis neu aufzustellen und patientenorientierte High-Tech-Medizin für die therapieentscheidende Diagnose anzubieten. Bis Ende 2020 waren die Umbaumaßnahmen sowie die Installation eines hochmodernen Computertomografen (CT) und eines ebensolchen Magnetresonanztomografen (MRT) abgeschlossen.
Das praxisinterne Netzwerk verfügt über einen eigenen Server sowie über eine zeitgemäße automatisierte und doppelte Datensicherung. Zum Einsatz kommen das moderne radiologische Informationssystem (RIS) und das radiologische Archivierungssystem (PACS). Außerdem ist die Praxis an die Telematikinfrastruktur der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin angebunden.
Im Sinne einer umfassenden Digitalisierung, von der Patientinnen und Patienten unmittelbar profitieren, wurde beispielsweise die Online-Terminvergabe über den Anbieter Doctolib eingeführt. So können Patientinnen und Patienten online jederzeit sicher und unkompliziert den nächsten Untersuchungstermin buchen.
Ein Zuweiserportal wurde implementiert, über das sich überweisende Ärzte mittels eines gesicherten Onlinezugangs unmittelbar die Bilder und Befunde ihrer in der MRT-/CT-Praxis am Alexianer St. Joseph-Krankenhaus untersuchten Patienten ansehen können, um sofort die richtige Therapie einleiten zu können. Ähnliche Möglichkeiten bietet das Patientenportal.
„Wir arbeiten auch mit Künstlicher Intelligenz (KI), die in den kommenden Jahren enorm an Bedeutung gewinnen wird“, sagt Dr. med. Dietmar Trautmann. „Die hierfür in unserer Praxis im Einsatz befindliche Software misst unter anderem automatisch Hirnvolumina und ordnet diese in der jeweiligen Altersgruppe als normal oder pathologisch ein und hilft somit dem Radiologen, die subjektive Befundung zu ergänzen und die Befundqualität weiter zu verbessern“, führt der Mediziner aus.
„Wir gratulieren der MRT-/CT-Praxis am Alexianer St. Joseph-Krankenhaus nicht nur herzlich zu diesem besonderen Jubiläum, sondern auch zu ihrem modernen Konzept“, sagt Dr. med. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin und Regionalgeschäftsführerin des Alexianer St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee.